Coaching & Therapie.
Aufstellungen.
Aufstellungen
In Gruppen oder im Einzel-Setting (One-to-One)
Die Aufstellungsarbeit ist eine besondere Form der Gruppentherapie, welche den Teilnehmern ermöglicht, unterschiedliche Dynamiken kennen zu lernen, komplexe systemische Zusammenhänge zu verstehen und mögliche Lösungsansätze zu entwickeln.
Sie kann auch im Einzel-Setting ausgeführt werde. Dabei werden Brett und Figuren eingesetzt.
Wie geht eine Aufstellung vor (in der Gruppe)
Die Aufstellungsarbeit findet in einer Gruppe von 12-18 Personen statt. Nach einer kurzen Vorbesprechung entscheide ich zusammen mit den Klienten, ob aufgrund des Anliegens eher die Herkunftsfamilie, das Gegenwartssystem, eigene innere Anteile oder etwas anderes aufgestellt werden soll. Danach wählt die Klientin aus der Gruppe Stellvertreter für sich selbst, ihre Familienmitglieder oder andere relevante Personen und stellt sie ihrem inneren Bild entsprechend auf.
Die Stellvertreter werden nun nach ihrem Befinden an dem ihnen zugewiesenen Platz gefragt.
Erstaunlicherweise nehmen diese oft sehr präzise Gefühle der von ihnen vertretenen Personen wahr. Schritt für Schritt suche ich nun gemeinsam mit den Klienten ein Lösungsbild, in welchem vor allem sie selbst, nach Möglichkeit aber auch die übrigen Stellvertreter einen guten Platz haben. Dabei ist mir ein achtsamer, respektvoller Umgang mit den Anwesenden, aber auch den nicht anwesenden Angehörigen sehr wichtig.
Manchmal geht es darum, Unerledigtes abzuschliessen, ausgeschlossene oder mit einem schweren Schicksal belastete Familienmitglieder zu würdigen oder eine Rolle innerhalb des Systems abzulegen. Manchmal liegt die Lösung darin, innere Widersprüche zu erkennen und zu integrieren.
Nach der Aufstellung besteht die Möglichkeit, Fragen zum Prozess zu stellen und das Erlebte zu besprechen.
Alle Seminarteilnehmer stehen unter Schweigepflicht.